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Finale Bewertung


Nachdem die hybride Geschäftsideen erarbeitet, konkretisiert und beim Kunden reflektiert wurden, folgt die wichtigste Entscheidung: Soll die Geschäftsmodellidee im eigenen Unternehmen umgesetzt werden? Damit verbunden sind Anpassungsmaßnahmen in den unternehmensinternen Geschäftseinheiten, Konstruktion, IT, Produktion und Vertrieb/Marketing. GGf. sind Fortbildungen der eigenen Mitarbeitenden notwendig, unter Umständen auch Neueinstellungen. Investitionen in Ausstattung und Equipment sind abzuschätzen, ggf. auch eine rechtliche Überarbeitung von Verträgen im Bereich Produktverkauf um die Komponente datenbasierte Services.


Die Validierung der Marktrückmeldungen zum hybriden Geschäftsmodell ist vor dem Hintergrund der weitreichenden Folgewirkungen mit entsprechender Gründlichkeit vorzunehmen. Tragen die produktergänzenden Dienstleistungen zur Umsatzsteigerung bei oder stärkt die Service Komponente die Marktposition des Unternehmens in einem wettbewerbsintensiven Markt? Kompensieren die zu erwartenden positiven Effekte die mit der Geschäftsmodellimplementierung verbundenen Investitionen und betriebsinternen Anpassungsaufwendungen?




Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ (Förderkennzeichen: 02L17B055) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.